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Umweltverhalten
Mit Gas fahren heißt umweltfreundlich fahren
Neben der Industrie ist der Kraftfahrzeugverkehr eine der Hauptursachen für Luftverunreinigung. Die Fahrzeugabgase
führen besonders in Ballungsgebieten zu nachhaltigen Beeinträchtigungen von Mensch und Umwelt. Obwohl moderne
Fahrzeuge mit Ottomotoren und seit neuestem auch Dieselmotoren mit Rußpartikelfilter, heute weniger Schadstoffe
ausstoßen als noch vor einigen Jahren, stellen der Ausstoß von Abgasstoffen wie Benzol und Rußpartikel weiterhin
erhebliche Umweltbelastungen dar, die besonders bei Sommersmog erheblich spürbar sind.
Vor dem Hintergrund des zunehmenden Treibhauseffektes muss der Straßenverkehr den Ausstoß klimaschädigender
Stoffe wie CO2, Methan und Stickoxide deutlich reduzieren. Dies gilt gleichermaßen für die stetig zunehmenden
Lärmbelästigungen. In den letzten Jahren hat sich der Bestand und der Nutzungsgrad der Kraftfahrzeuge drastisch
erhöht und ein Ende ist nicht in Sicht. Nach Prognosen des Umweltbundesamtes wird der motorisierte Personenverkehr
und in noch stärkerem Maße der Straßengüterverkehr weiter ansteigen. So soll laut Expertenmeinung allein
der Güterverkehr auf deutschen Straßen bis zum Jahr 2025 um rund 71 Prozent zunehmen, was einen stetigen
Anstieg der verkehrsbedingten Schadstoffemissionen innerhalb und außerhalb von Ballungsräumen zwangsläufig
nach sich zieht.
Fahrzeuge mit Gasantrieb entlasten die Umwelt
Die CO2 Emission von LPG ist aufgrund der molekularen Zusammensetzung ähnlich reduziert wie bei Erdgas.
Dieses CO2-Einsparpotenzial hat die Bundesregierung in Deutschland zur Förderung der Erdgastechnik bewegt.
Warum also gilt dieses nicht auch für LPG im gleichen Maße?
Erdgas bietet mit Blick auf nicht limitierte Schadstoffe (SOx, NO2, niederwertige Aldehyde) noch leichte
Vorteile gegenüber LPG. Bezüglich der limitierten Schadstoffe stellt sich Erdgas beim CO-Anteil noch etwas
besser dar.
Die zugrunde liegende Studie favorisierte Erdgas als den fossilen Übergangsträger bis zur Einführung von
Elektrofahrzeugen mit moderner Akku-Technologie bzw. den Wasserstoffantrieben mittels Brennstoffzellen.
Die Befreiung von der Mineralölsteuer gilt in Deutschland für Erdgas und Flüssiggas bis Ende 2018.
Tragen auch Sie dazu bei den Ausstoß von klimaschädigenden Abgasen zu reduzieren und rüsten Sie Ihr Fahrzeug
für den Betrieb mit Autogas oder Erdgas nach.
Quelle: www.kraftstoff-info.de
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