VIALLE-Center Bärwinkel

LPi
Liquid Propane Injection
LPG-Flüssigeinspritzung für Einspritzer

Unter dem Einfluss der immer strenger werdenden Abgasnormen und Gesetzgebung zum Kraftstoffverbrauch, haben auch die Entwicklungen in der Automobiltechnologie ein sehr hohes Niveau erreicht. Beispiele hierfür sind die Entwicklungen in Bereich des "Downsizing"; kleinere Maschinen mit einem oder mehreren Turboladern. Autogas ist seit vielen Jahren als sauberer Kraftstoff bekannt, durch welchen Kraftstoffkosten deutlich gesenkt werden können. Um ein unkompliziertes und angenehmes Fahren mit diesem Kraftstoff zu ermöglichen, sollte Ihr Fahrzeug mit einer modernen und neuen Autogas-Technologie ausgestattet sein. Auf diese Art und Weise können Sie Kosten sparen, ohne dass die Motorleistung eingeschränkt wird. 

Technologischer Marktführer
Vialle ist als niederländischer Autogas-Anlagen-Hersteller, technologisch betrachtet, weltweiter Marktführer. Nach vielen Jahren der Forschung und Entwicklung ist es VIALLE gelungen, ein Autogas-System herzustellen, dass sich mit den meisten hochwertigen Benzin-Systemen messen kann. Das LPi-System kann für moderne MPFI- (Multi Point Fuel Injection) Einspritzung, "Lean Burn" und Turbomotoren mit EOBD (Europäische-on-Bord-Diagnose) verwendet werden. Gleichzeitig bleiben alle ursprünglichen Eigenschaften des Motors vollständig erhalten. Bei dieser neuen Technologie wird das Autogas nicht verdampft, sondern direkt flüssig in den Ansaugkrümmer eingespritzt. Die abkühlende Wirkung des flüssig-eingespritzten Autogases in den Ansaugkrümmer erzeugt einen besseren Füllungsgrad des Zylinders und eine höhere Leistungsfähigkeit des Motors. Das LPi-System verwendet das vorhandene Motorsteuergerät (Engine Controll Unit), so dass alle ursprünglichen Eigenschaften erhalten bleiben und die Umwelt wird weniger belastet wird. 

Als Fahrer werden Sie bemerken, dass:

  • es keinen wahrnehmbaren Unterschied zwischen dem Fahren mit Benzin oder Autogas gibt

  • kein Leistungsverlust Ihres Fahrzeuges auftritt

  • die Fahrzeugbeschleunigung mit Autogas nicht anders ist als mit Benzin

  • keine Extrawartungen oder Einstellungen notwendig sind, wodurch Ihr ursprüngliches Wartungsintervall bestehen bleibt

  • keine Beschädigung durch Rückschlag, dem sogennanten "Backfire" entstehen, welche bei Verdampfersystemen nie ganz ausgeschlossen werden können

  • das System für Umgebungsfaktoren wie Wärme, Kälte, Trockenheit, Feuchtigkeit und Höhe ebenfalls unempfindlich ist

Technik
Das LPi-System funktioniert wie ein Benzin-Einspritz-System: Flüssiges Autogas gelangt unter Druck bis zu den Gaseinspritzventilen. Im LPi-System enthalten ist ein Gastank mit integrierter Membranpumpe. Diese Membranpumpe erzeugt in der Autogasanlage einen Betriebsdruck von minimum 5 Bar über dem Tankdruck und pumpt das flüssige Autogas zur Druckregeleinheit. Die Druckregeleinheit variiert den Druck im System. Darüber hinaus hat sie ein Absperrventil integriert, welches bei der Umschaltung von Benzin auf Gas geöffnet wird. Das flüssige Autogas erreicht dann die Gaseinspritzventile, die im Ansaugkrümmer eingebaut sind. Das überflüssige Autogas wird mittels der Rückleitung und des Druckreglers in den Tank zurückgeführt. Die Gaseinspritzventile werden von dem LPG-Steuergerät (LPE) angesteuert. Hierzu werden die Signale der Benzineinspritzventile verwendet, die vom originalen Motorsteuergerät (ECU) ausgelesen werden. Alle ursprünglichen Signale des Motormanagments sowie die Diagnosefunktionen bleiben dadurch unberührt und erhalten. Autogas hat die physikalische Eigenschaft, unter bestimmten Umständen z.B. Temperatur zu verdunsten. Dieses kann zu einer etwas längere Startzeit als beim Benzin-Betrieb führen. Um dies auf ein Minimum zu beschränken, wird bei einigen Modellen bei der Öffnung der Fahrertür die AutogasPumpe bereits aktiviert. Hierdurch wird der Druck im System erhöht und das Autogas wird in den flüssigen Zustand zurückgewandelt.

   

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